cine:plom
cine:tv:plom
kommentar:plom
reste:plom
Eines von mehreren
plomlompom-Projekten
Datenschutz-Erklärung
Impressum

futur:plom

Enjoying das Zukunft
Über diese Seite

Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.

Orientierung

Themen-Einstiege

Berichte, Lektüren

Abonnement

Letzte Kommentare

24c3 #22: geschlechtspolitisches Sich-um-Kopf-und-Kragen-Reden (2)
     Günter Komoll, egal

Antisozialdemokratische Utopie Grundeinkommen (7)
     Martin Werner, Philipp, Klaus Gieg, ...

Afrikas größter Exportschlager: die Supercomputerisierung der Erde (3)
     Christian, Christian, sunny

Blogroll

Englisch

Deutsch

Lizenz

Für alle von mir verfassten Texte auf dieser Seite gilt folgende Lizenz:

Creative Commons License

Partnerschaften

[hier war mal ein Amazon.de-Affiliate-Banner, heute aber nicht mehr; frühere Amazon.de-Affiliate-Links im Blog sind nun nur noch unaffiliierte Amazon.de-Links]

Werbung

(hier war mal AdSense-Werbung, heute aber nicht mehr)

   

State of Capitalism, 18. März 2009

Wednesday March 18, 2009

Werbung
(hier war mal AdSense-Werbung, heute aber nicht mehr)

Kommentare

  1. neuronal / 19. March 2009, 14:54 Uhr

    Hab ja schon erhebliche Probleme mit Rushkoffs Text, wenn auch nicht unbedingt wegen der zitierten Stellen. Er vermeidet zwar den kompletten Übertritt in die klassische Anti-Finanz-Verschwörungstheorie, aber kommt Silvio-Gesell-Antizins-Rhetorik schon sehr nahe. Wenn Leute anfangen, einen Dualismus von Finanzwirtschaft und “echter” Betätigung “echter” Menschen aufzumachen, löst das bei mir schrille Alarmsignale aus. Ich seh auch keine konkreten Vorschläge bei Rushkoff, wie das Zinssystem als nunmal recht effektiver Fortschrittsantreiber kurzfristig ersetzt werden soll.

  2. Lukas / 19. March 2009, 21:38 Uhr

    Deine post-privacy-Ideen in allen Ehren, aber ausgerechnet die Schufa ist doch mal eine Organisation, die nicht universalisiert, auf den Kopf gestellt oder sonstwas gehört, sondern schlicht und einfach abgeschafft, weil sie den Einzelnen, auch in Deiner Variante, in ein widerwärtiges, amoralisches und überflüssiges Korsett sperrt. Und weil sie in Reinform alles das verkörpert, was am angeblich freiesten aller Systeme zutiefst unfrei ist.
    “Zahlungsmoral”, wenn ich das Wort schon höre, beziehungsweise lesen muss…

  3. Christian / 20. March 2009, 05:22 Uhr

    @Lukas: Ich will nicht den Eindruck erwecken, dass ich ein Fan der Schufa wäre, deshalb ist die Formulierung der Idee als “Schufa 2.0” vielleicht etwas ungeschickt. Das Scheußlichste an der Schufa ist aber wahrscheinlich gerade die Intransparenz, mit der sie verfährt und in der sie genutzt wird, sowie das strukturelle Ungleichgewicht, dass sie primär einseitig Finanzmacht gegenüber ‘dem kleinen Mann’ durchsetzt (was man aber vielleicht weniger der Schufa selbst vorwerfen kann als dem System, in dem sie agiert).

    Was mir vorschwebt, ist etwas mehr oder weniger Anderes: ein System, das transparent protokolliert, wer wem was wie lange schuldet, und zwar zum Zwecke gegenseitigen/verteilten Aufrechnens dieser Ausstände. Die Aufgabe der Schufa ist ja vor allem, die Kreditwürdigkeit zu bestimmen, d.h. im Voraus zu bestimmen, ob jemandem das Begleichen eines Kredits zugetraut werden kann oder nicht. Der Zweck, der mich mehr interessiert, ist, ein Zahlungsmoral-Gleichgewicht zwischen Schuldnern/Schuldeneinforderern herzustellen: Wenn x will, dass seine Vertragspartner pünktlich zahlen, muss auch x pünktlich zahlen. Es soll nicht nach zweierlei Maß gerechnet werden.

Kommentarfunktion für diesen Artikel geschlossen.