Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Tag 4, morgens, also, vormittags
Ich komme etwas vor der ersten Vortragsschiene an, die 11.30 Uhr beginnt, und twittere im Scherz “Evtl. sollte ich mich mal in den Großen Saal setzen, um mir einen Platz für die Abschlussveranstaltung zu sichern” (die Abschlussveranstaltung ist für 18.15 Uhr angesetzt), nur um gleich darauf bei Twitter zu lesen, dass Einige das tatsächlich so machen. Dann setze ich mich in Saal 2 zu den Lightning Talks, wo tatsächlich vorher noch Plätze frei sind; ich will mir nämlich den Talk angucken, den Philip Steffan ins Wiki eingetragen hat, um sein Konzept eines Bastelschuppens namens “The Shop” vorzustellen. Leider hat aber, wie das Moderatorenteam gleich zu Anfang andeutet, Philip sich wieder ausgetragen, grlmpf.
Also verlasse ich den Saal wieder. Ich hab schließlich noch einiges Socializing zu tun. Ich setze mich mit meinem Laptop taktisch klug gegenüber den Eingangsbereich, um all die Leute abzugreifen, mit denen ich vor Ende des Congresses noch wohl mindestens ein Wort wechseln wollte; eine Taktik, die einigermaßen aufgeht. Gleichzeitig verfolge ich das Congresstreiben via Twitter, wo das Gerücht gestreut wird, die Club Mate werde der bcc-Gastro knapp. Ich twitter das Gerücht gerne weiter als Experiment, ob in den nächsten Minuten Massenpanik mit Toten ausbrechen wird, “Feuer” im vollen Kinosaal rufen und so. Stattdessen wird Fußball gespielt. Zwischen all dem teuren Gerät!
Eigentlich ganz gemütlich so. Eigentlich könnte ich hier unten sitzen bleiben. Ich würde mir ja gern im Saal 1 die Abschlussveranstaltung anschauen, aber da müsste ich ja schon seit dem frühen Morgen drin sitzen, also, denke ich mir, bleib ich halt hier. Doch dann …
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