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Countdown

[Nachträglich ge-futur:plomt.]

Noch sechs Jahre bis zur Singularität.

Sunday June 4, 2006

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Kommentare

  1. Thomas / 04. June 2006, 12:15 Uhr

    Hmmm, ist der Zustand eigentlich nicht sogar schon erreicht? Ich meine, alleine die Rechenleistung, die notwendig ist, um eine nachfolgende Computergeneration zu “konzipieren” ist ja schon so gewaltig und so einigermaßen abstrakt, dass der Mensch bei diesem Prozess ja eigentlich nurmehr koordinierender Beobachter ist. Heutige Computer sind ja in sich schon so komplex, dass sie ohne, eben, Computerhilfe nicht mehr nachvollziehbar/verstehbar sind.

    (oder verstehe ich den Begriff einfach nur falsch?)

    (andererseits: die Futurologie hat auch schon bessere Zeiten erlebt… ... in ihrer Vergangenheit! ;-) )

  2. Christian / 04. June 2006, 14:52 Uhr

    Thomas: Hmm, ja, so ein Singularitätsexperte bin ich auch noch nicht (ich arbeite dran ;-) ), dass ich dich exakt korrigieren könnte, aber es geht wohl schon um mehr als eine bloße Computer-Überlegenheit in der rein technischen Konzeption neuer Maschinen, vielmehr um das Erreichen eines Punktes nämlich, ab dem das konventionelle menschliche Gehirn die Gesamtvorherrschaft über das Erdenleben an künstliche Intelligenz oder eine Symbiose mit dieser abtritt und in Folge die menschliche Zivilisation, “wie wir sie kennen”, in etwas ganz Anderem, Neuen aufgeht (Paradies! Nirvana! was weiß ich). Vielleicht könnte man das aber auch wirklich als einen Prozess bezeichnen, der schon längst, ohne großes Aufsehen zu erregen, in bestimmten Geistesbereichen (eben bspw. technischer Konstruktion) abläuft, so dass evtl. eher ein fließender Übergang anzunehmen wäre.

    Aber da erbitte ich mir mal Korrektur von einigen Leuten, die sich damit besser auskennen. Eike? :-)

    AFAIK gibt es doch bereits Experimente der Verknüpfung von Neuronen mit Computerschaltkreisen (war da nicht neulich bei Heise was?), die Forschung in dem Bereich könnte in den nächsten Jahrzehnten jedenfalls durchaus einige interessante Entwicklungen bringen. Wenn man künstliche Intelligenz entwickelt, warum sie nur eigenständig in zu benutzenden äußeren Werkzeugen herumvegetieren lassen, anstatt sie direkt mit dem menschlichen Gehirn zu verknüpfen?

  3. Sho / 04. June 2006, 15:13 Uhr

    Christian: Da habe ich vor ein paar Jahren mal ein interessantes populaerwissenschaftliches Buch namens “Neurobionik” von Neurochirurg Hans-Werner Bothe und Wissenschaftsjournalist Michael Engel gelesen, das ueber Erkenntnistheorie, KI-Forschung und Simulationen neuronaler Netze schließlich an mikroelektronische Implantate die in direktem Kontakt mit dem menschlichen Nervensystem stehen heranfuehrt. Da von 1998 sicherlich schon teilweise ueberholt, aber als Einstieg in die Materie wohl noch immer brauchbar.

    Ansonsten: Mein halbes Hirn ist ohnehin schon laengst ins Internet ausgelagert – gab’s ein Leben vor der Wikipedia? ;-)

  4. Christian / 04. June 2006, 15:29 Uhr

    Sho: Ja ich glaub, die Auslagerung geistiger Prozesse in künstlich geschaffene Informationsverarbeitungssysteme ist ja längst gegeben und die Neuroprothese dann nur noch eine konkrete physische Umsetzung. Interessant halt die Frage, ab wann es noch eine Auslagerung geistiger Arbeit und ab wann eine Integration der künstlichen Schaltkreise in den eigenen Denkapparat ist.

  5. Christian / 04. June 2006, 15:29 Uhr

    (Falls es überhaupt sinnvoll ist, da eine Trennlinie zu ziehen.)

  6. Erdferkel / 04. June 2006, 22:49 Uhr

    Nett an der Liste ist vor allem, dass der Autor “True AI” schon für dieses Jahr verspricht und nicht, wie seit den 60ern üblich, für’s nächste oder übernächste Jahr.

    Ach, und was den Autor dieser Schätzung betrifft: Zu dem gibt es sogar ein FAQ ;-)

  7. Christian / 05. June 2006, 01:02 Uhr

    Erdferkel: Oh weh, wen hab ich denn da verlinkt :->

    (Merke: Nie Slashdot-Links folgen.)

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