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21C3 #7 (Tag 3)

[Nachträglich ge-futur:plomt.]

12:57
Congress-spezifischer Lesebefehl: Einen wenig einfühlsamen Blick von außen auf den Congress wirft fellow blogger Langemark, der mich hier gestern überraschend besuchte und daraufhin kurz ein wenig von mir herumgeführt wurde. Die Assimilations-Bemerkung, über die er sich in seinem Eintrag echauffiert, war übrigens von Felix von Leitner, der hinter uns beiden in der Schlange zur Flaschenrückgabe stand.

So, und jetzt redet erstmal Emmanuel Goldstein, ebenfalls von 2600, und entschuldigt sich gleich zu Anfang für die USA

17:54
Tja, ordentliche Polizeistaatsparanoia in den USA, immer wieder zwischen lustig und gruselig. Das von Goldstein gezeigte Demo-Video war allerdings in seiner verhältnismäßigen Harmlosigkeit (also wenn ich mir jetzt die Demos und dazugehörigen Polizeiaktionen angucke, die ich hierzulande erlebt habe) etwas zu lang, da hätte ich lieber noch etwas mehr Goldstein reden hören.

Danach das Bloggertreffen! Ein Häuflein sammelte sich am Wikipedia-Stand und erkämpfte sich dann einen Tisch in der AVIT-Lounge. Neben Prominenz wie Mr. Netzbuch, Mr. Lumma und Mr. Usability Inside hatte ich u.a. auch Gelegenheit, die Köpfe hinter foobla.wigbels.de und shampoo.antville.org kennenzulernen.

“Mac OS X Insecurity”: Kaum verwende ich Mac OS X, schon werden auf dem Congress diverse nette Sicherheitslöcher desselben aufgedeckt und der erste Mac-OS-X-Wurm vorgestellt. Ohje.

Des hypermultilingualen fravias “How to find anything on the Web” war, wie erwartet, faszinierend! Es ging dabei nicht nur um 500% effektivere Benutzung diverser Suchmaschinen und das Herausfiltern von noise mittels der ausgefuchstesten Suchbegriff-Tricks, sondern auch um das Ergooglen von Passwörtern (z.B. auch nützlich um in geschlossene Datenbanken zu gelangen) und anderen eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmten aber doch in Dummheit irgendwie im Netz abgelegten Daten. Mit genug Suchergeist stünde einem alles offen, von Zeitungsarchiven, allen nur erdenklichen mp3s und Filmen – weitaus breiter im Angebot als bei P2P-Filesharing-Applikationen – bis hin zum Volltext jeden Buches, das von A9 oder inzwischen auch Google indiziert worden sei. Erfreulicherweise war nach fravias Vortrag der Saal frei, so dass er in kleinerer Runde nochmal eine halbe Stunde Zugabe dran hing.

21:21
“Security Nightmares” und Abschlussveranstaltung … Ich fass mich kurz, ich bin zu erschöpft. Diesmal wurden vom Congress aus bescheidene 18.000 Websites defaced (nämlich ein ganzer ISP gehackt). Es gab, wenn ich das recht verstand, 3500 Teilnehmer, und das bcc gelangte in Einigem geradezu an seine Grenzen. Mehr schreib ich jetzt nicht, ich bin halb tot.

Aber ich verspreche, noch ein etwas wohlformulierteres allgemeines persönliches Fazit zum Congress im Laufe der Nacht oder morgen hinterherzuschicken.

Wednesday December 29, 2004

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Kommentare

  1. Michael Christen / 30. December 2004, 00:46 Uhr Hi,

    hab gesehen das du auf dem CCC Congress warst und hab mich gefragt ob es da beim Thema Suchmaschinen, Google-Dominanz und Zensurthemen vielleicht interressant gewesen wäre, eine p2p-basierte Suchmaschine ohne Zentrale wie YACY zu präsentieren. Gabs da keine Nachfragen? Vielleicht schaust du mal vorbei, yacy.net/yacy ist die Homepage, eine Demo gibts auch.
  2. Besucher / 30. December 2004, 01:05 Uhr Nein, es ging um eine völlig andere Thematik.

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