Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Gegenwärtig macht die Utopie eines "bedingungslosen Grundeinkommen" wieder Wellen, Hauptanlass wohl: eine Petition im Web-Petitions-System des Deutschen Bundestages. Letzteres ist unter eben derselben Petition zusammengebrochen, was sich auf das Zusammenspiel eines großen Andrangs mit einer technisch völlig unzureichenden Infrastruktur seitens Bundestag erklären lässt (E-Demokratie 2.0 mit Webforensoftware 1.0 nicht zu bewältigen, anklagende Details bei Alvar Freude). Ich als unverbesserlicher Utopist habe auch schon versucht, meine Unterschrift drunter zu setzen, weiß aber dank der hervorragenden Technik dort nicht, ob die angekommen ist oder nicht, aber zumindest wird mir ein erneutes Unterschreiben verwehrt, weil man nur einmal unterzeichnen dürfe, also nehme ich mal an ...
Jedenfalls haben sich da schon über vierzigtausend Unterschriften oder so angesammelt. Selber unterschreiben kann man noch bis morgen, den 17. Februar (hatte bisher keinen Erfolg darin, rauszubekommen, wann genau die Deadline ist -- heute Mitternacht, morgen Mitternacht, irgendwann dazwischen). Ob man das nun unterzeichnenswert findet oder nicht, schön ist, welche Diskussion die Geschichte schon jetzt wieder allerorten anfeuert. Der konkrete Petitionstext wird kritisiert, aber aus Sicht eines Grundeinkommensbefürworters wichtiger als die wohl eher geringe Chance zur zeitnahen Umsetzung genau diesen Petitionstextes dürfte die Aufmerksamkeit sein, die die Geschichte auf sich zieht und die nun wieder allerorten Denkarbeit zu dem Konzept provoziert.
Hier mal ein paar Quellen zum Für und Wider ...
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