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Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.

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25c3 #9: eigener Auftritt

[Bloggen vom Chaos Communication Congress]

Tag 2, vormittags

Eine Nacht kann man das eigentlich nicht nennen, was ich zwischen dem ersten und zweiten Congress-Tag hatte; ich kam nach dem Kurt-Gödel-Audio-Live-Feature zittrig nach hause und zauselte dann noch bis fünf Uhr an meinem Vortrag rum, stellte dann den Wecker auf acht Uhr und schaffte drei Stunden PowerNapping, bevor ich dann zwei weitere Stunden an meinem Vortrag wuselte, und mich dann in Bewegung setzte, um dann endlich um …

11.30 Uhr: “Embracing Post-Privacy — Optimism towards a future where there is ‘Nothing to hide’”

… zu halten. Saal gut voll, was daran liegen mag, dass der Congress eh überfüllt ist (habe ich schon erwähnt, dass Dauertickets ausverkauft sind und nur noch begrenzte Kontingente an Tageskarten verhökert werden? Datt gab’s noch nie!) und man als Vortragsguckender halt in den Saal geht, wo noch Plätze frei sind. Technisch läuft wider Erwarten alles einwandfrei — was hatte ich vorher für eine Panik, dass irgendwas mit der VGA-Kabel-Laptop-Linux-Chose schief geht. Hier meine Slides:

[Hier war mal ein Slideshare-Embed, jetzt aber nur noch dieser Slideshare-Link.]

Irgendwie hetze ich tatsächlich durch meine Präsentation durch, liege sogar in der Zeit, habe nur den Eindruck, oft mehr spontanen Unsinn meines unausgeschlafenen Gehirns zu den Stichpunkten zu schwafeln als das, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte. Ich bin überrascht, dass niemand einen Schuh nach mir wirft, die Publikumsfragen klingen in ihrer Kritk reasonable, aber ich find’s schade, dass sie sich eigentlich nur auf den David-Brin-Equiveillance-Schlussteil einzuschießen scheinen: Der abzusehende Unwille der Mächtigen, den Überwachungsapparat auch auf sich selbst zurück zu richten, ist gern beschworenes Thema, und natürlich, die Equiveillance ist mehr ein Idealziel als ein sicheres Versprechen (wobei ich da in meinem Techno-Optimismus mehr auf die Unaufhaltsamkeit neuer technischer Möglichkeiten setze statt politische Kampagnen). Vielleicht hätte ich noch mehr betonen sollen, dass ich mit dem Vortrag spekulative Utopien-Arbeit leisten möchte anstatt konkrete Politik-Anleitung.

Und dann bin ich fertig. Woah! Ich hab’s überlebt! ;-)

Friday January 9, 2009

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