Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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9.06 Uhr, großer Saal des bcc, “Opening Welcome”
Nein, das möchtet ihr gar nicht wissen, wie ich heute von der Bettdecke bis ins bcc mich geschleppt habe. Sagen wir einfach, dass meine Lebenskraft es nur zum Teil aus dem Bett geschafft hat, hust, keuch, zzz. Aber immerhin, Jen Pahlka verspricht für später eine Neuauflage der tollen bcc-Lichtershow, spätestens das wird mich aufwecken.
9.07 Uhr: John Lilly im Gespräch mit Brady Forrest
Ok, das ist hier quasi die Fortsetzung der Tim-O’Reilly-Gesprächsreihe, nur dass diesmal Tim nicht mehr da zu sein scheint und durch Brady Forrest ersetzt wird. Wie all diese ziellosen Sofagespräche schleppe ich mich durch dieses nur mit Tetris-Spielen. Hinzu kommt, dass ich selbst, wenn ich mich bemühe, kaum etwas verstehe, denn zumindest dort, wo ich sitze, rechts vorne, stimmt die Akustik irgendwie nicht, klingt alles so hallig. Oder vielleicht sind auch einfach nur meine Ohren zu müde. Immerhin, das kriege ich mit, John Lilly ist von Mozilla. Und ist u.a. stolz drauf, dass Mozilla sowohl die Entwicklung des Internet Explorers als auch die Google-Avantgarde Chrome positiv beeinflusst habe. Fragen, die fallen, ohne dass ich ihre Antwort mitbekomme: Entwickelt Mozilla auch mit Mobilzeugs im Hinterkopf? Warum ist Greasemonkey nicht Teil von Firefox? Übrigens, das Internet im Großen Saal ist mal wieder echt … lahm / quasi nicht vorhanden. Jetzt wird Lilly gefragt, ob die Frage der Wahl des Browsers Otto Normaluser überhaupt nennenswert bewege … Nein, die meisten Nutzer interessiere das nicht so sehr. Aber andererseits dürfe eben die Relevanz des Browsers nicht unterschätzt werden, er ist mehr und mehr der Vermittler für unsere Erfahrungen der Welt, und hey, das Medium ist die Massage. Das sei ja auch das Tolle eigentlich an Google Chrome, dass es den Leuten mal wieder ins Bewusstsein rufe, was für eine wichtige Rolle so ein Browser spielen könne.
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