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Moving out of your parents' basement

Brian Wang von Advanced Nanotechnology rantet auch noch ein bissel gegen Charlie Stross’ gegenwartsfokussierten Weltraumkolonisationspessimismus. Erstens macht er ein paar konkretere technische Vorschlägen zur Optimierung der Ausgangslage, die die Aussichten seiner Ansicht nach erheblich aufbessern würden; zweitens aber vor allem baut er eine interessante moralische Analogie zwischen der Frage des Erdverlassens-&-Weltraumkolonisierens und …

Those who think no one will ever colonize space are in the same mould as “I am living in my parents basement and I am happy and it is better economically than moving out, I cannot imagine anyone moving out of their parents basement ever”

The “lets not colonizing space until we colonize the Gobi Desert fallacy or until we have no problems fallacy” is the same as “lets not move out of our parents house until our family problems are all gone and have remodeled every square inch fallacies”.

Let me also repeat that short camping trips in the backyard do not count as serious attempts to leave home.

(Mehr @ advanced nanotechnology)

Tuesday June 19, 2007

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Kommentare

  1. Mark / 19. June 2007, 15:27 Uhr

    Klasse Analogie: Wenn das eigene Heim eher das ist, was man als ‘broken home’ bezeichnet? Ist dann eher der Auszug oder eher das Aufräumen sinnvoll?

    Da es leider noch keine erschwinglichen Planetenwohnungen gibt, bleibt nur zweiteres, realistisch gesehen.

    Ich persönlich allerdings würde zu gerne den Weltraum kolonisieren :)

  2. Christian / 20. June 2007, 20:20 Uhr

    Mark: Ja, die Analogie geht das Ganze auch weniger als Frage der technischen Machbarkeit als der Motivation an. Um die Infrastruktur für erschwingliche Planetenwohnungen zu schaffen, darf der psychologische Antrieb für die Menschheit nicht fehlen ;-)

  3. Mark / 20. June 2007, 21:01 Uhr

    Ich denke der wird auch das größte zu überwindende Problem sein. So eine massive Unternehmung wie die Weltraumkolonisation kann, glaube ich, nicht von einer Nation/Institution/Whatever allein gestemmt werden.

    Vielleicht wäre da sowas wie ein Zwei-Stufen-Plan sinnvoll? Zuerst auf der Erde die notwendigen Resourcen kanalisieren (sozial, kulturell und wirtschaftlich) und dann nach oben :)

  4. Christian / 20. June 2007, 22:30 Uhr

    Mark: Siehe auch den Kommentarthread zum vorherigen Artikel. Wir leben in freier Marktwirtschaft und einem global gesehen dezentralen, multipolaren Machtgefüge, da kann man nicht mal kurz per UNO von Oben den Auftrag erteilen (und das erscheint mir auch irgendwie gut so, wie es ist ;) ), alle Ressourcen und Kräfte für das utopische Unternehmen x zu bündeln; unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Voraussetzungen müsste das aus dem sich selbst organisierenden Chaos heterogener Interessen emergieren ;)

    Andersrum dürfte es unter den gegenwärtigen Voraussetzungen noch ein langer, langer Weg sein, die vereinfachende Infrastruktur zu stemmen, den Weltraum als Wirtschafts- & damit Kolonisationsraum richtig interessant zu machen; diese Stemm-Arbeit muss wohl erst einmal über einen langen, langen Zeitraum von NASA, ESA & Co., vom Militär und von einigen wohlgesonnen-verrückten Privatpersonen mit viel, viel Geld verrichtet werden.

  5. Mark / 21. June 2007, 18:50 Uhr

    Die Bündelung ist klar. Auch das es ein schier unmögliches ad-hoc-Unterfangen ist. Der kulturell notwendige Impuls muss, wie Du auch sagst, langfristig aufgebaut werden.

    Aber, und da verlasse ich mal die reale Zone, vielleicht gibt es ja Elemente, die diesen beschleunigen. Außer alles vernichtenden Katastrophen fällt mir da aber gerade keine ein ;)

    P.S.: Beim Klick auf ‘Vorschau’ sind mein Name, Website & E-Mail plötzlich leer. Doppelt eintippen ist ein bisschen umständlich..

  6. Christian / 22. June 2007, 16:10 Uhr

    Mark: Bezügl. den Kommentarfeldern, ja, das nervt. Ich bin noch auf der Suche nach einer Lösung.

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