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re:publica 07 #19: Powerpoint Karaoke

(Bloggen von der re:publica)

Tag 2, 19.10 Uhr: Powerpoint Karaoke

Die ZIA-Riesenmaschine-Menschen beschlagnahmen die Bühne für ihr populäres Format “Powerpoint Karaoke”, d.h. das besoffene Improvisieren von Vorträgen zu nicht vorher bekannten Powerpoint-Folien zu so tollen Themen wie … Ach werdet’s ja sehn. Gibt neben Moderator Holm Friebe eine Jury aus Stefan Niggemeier, Sascha Lobo, Hilfscheckerbunny und Habichvergessendertypmitdenschwarzenhaaren.

Los geht’s mit einem Duo eben noch neben mir Sitzender, die ein euphorisierendes Plädoyer für die Gründung eines Vereins zur Aufpolierung des Namens des Städtchens Dorsten halten:

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Versprochen wird vom Duo, Web 2.0 nach Dorsten zu bringen, “Wir brauchen Dorstr“.

Als zweites kommt angeblich der Erfinder von Pecha Kucha auf die Bühne und darf sich mit einem chemiereichen Referat zum “Ökosystem Pansen” abquälen.

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Die Preise sind übrigens, dritter Preis, ein Exemplar “Top Know-how Internet” (Data Becker, 1995), zweiter Preis, ein Exemplar “Wir nennen es Arbeit” und, erster Preis, eine Karte für die im August kommende WirNennenEsArbeit-Konferenz “9 to 5” (Veranstaltungen werden laufen 9pm to 5am [sic]).

Ein paar Bayern rocken Schreinerei-Historiographie-Slides mit einer souverän erfundenen fiktiven Möbelstilgeschichte. Das ist schön.

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Jan Schmidt rockt das Format etwas zu potent und perfekt, die Slides passen eigentlich auch zu fein zu ihm, Soziodemografie und Semiometrie, da kann er gut mit jonglieren. Nur bei obigem Spruch ist es dann doch etwas zu krass :-)

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Ebenfalls etwas zu potent rockt ein Engländer die für sich sehr geilen Slides zu einem Vortrag über die Projektarbeit der Erarbeitung von Brotkultur in Europa. Sehr souverän, aber da geht irgendwie der Spaß am Format abhanden. Der hätte auch ohne Slides seine One-Man-Show super hinlegen können.

Einer darf eine endlose Bilderserie frei rumliegender alter Waffenteile / -exemplare mit ausgiebigen Narrativen sprachlich bebildern, das ist super.

Nicht so super, aber zumindest lobenswert für den Mut, es sich anzutun, eine, die über graue Schulen, in die Farbe gebracht werden soll, referriert.

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Schöne Slides ham auch diese beiden zum Mall-Pelletspeicher.

Was mal echt gar nicht rockt sind Nico Lumma und zwei weitere zu Outfit-/Frisurfragen. Tsk tsk tsk.

Insgesamt ein cooles Format, das bei entsprechenden Beteiligten und gutem Alkoholpegel geradezu zwangsläufig gute Ergebnisse erzielt. Weißabbanicht ob sinnvoll langfristig verwertbar. Ach ja, und die Castingshow-Parodien der Jury waren teilweise etwas ermüdend. Aber doch, ja, spaßig. Und ich hätte, genauso wie Sascha Lobo, doch noch gern ein Karaoke zu den Folien über “China-Kontakte der IHK Bochum” gesehen. Klang echt verlockend.

Sunday April 15, 2007

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