Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Tag 2, abends
Im dank Twitter-Lesung ziemlich leeren Kalkscheune-Foyer versucht man mir einzureden, dass die physische Welt auch einige spannende Features hätte, die gegenüber der digitalen lohnenswert wären. Ich ertränke meine Zweifel daran in Alkohol. Zwischendurch nochmal ein kurzer Blick nach oben in die Twitterlesung, aber Saal zu voll. Dann noch rege Diskussionen über die Konferenz-Organisation: Ich vertrete die Meinung, dass sichere Einreichungs-Deadlines wichtiger seien als wie professionell das Personal am Ticket-Counter wirke. Entschließen uns noch zu einem kleinen Ausflug in die Nachbarschaft.
Dort stibitze ich mir bei einem Restaurantbesuch noch etwas Hühnerfleisch vom Teller von @johannes_mono und erfahre von @johl von einer überdimensionalen Sprungfeder-Maschine, die tatsächlich als Kunstprojekt gebaut worden sein soll, aber nie eingeschaltet werden dürfe, weil sie dann unkontrolliert mit großem tonnenschwerem Gewicht / vernichtender Kraft durch ihr näheres Umfeld hüpfe, idealerweise ein vollbelegter Autoplatz, um alles platzumachen, was ihr unter die Beine komme. Man müsste Milliardär sein, dann könnte man das Gerät seinem Zweck zuführen.
Besonders toll: Besichtigen noch die Unterkunft, in die @johannes_mono, der moot von 4chan und der Anthony von der HypeMachine einquartiert sind: Ein Schachboxen(!)-Themen-Apartment, mit Schachbrett und Boxsack, Bildergalerien wichtiger Boxer und Schachspieler und einem Tisch, auf dem unter einem prollig blitzenden Boxermagazin ein Marcel-Duchamp-Sammelband liegt. Irgendwann kommt dann auch noch moot vorbei.
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Man müsste Milliardär sein, dann könnte man das Gerät seinem Zweck zuführen.
Man könnte es an Schrottverwerter verkaufen und einen Teil der Abrackprämie verlangen.
SCNR