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Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.

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Futuristische Projekte, die Zweite: WebZwoNullereien

In Zeiten der Beschleunigung ist auch die kurzfristige Zukunft von immer größerem futuristischen Interesse. Darum widme ich mich auch immer mal wieder dem mancherorts als Geschäftsbuzzblase verrufenen Begriffsfundus des “Web 2.0”. Natürlich braucht man nicht aus jedem Buzz-Hype gleich die Singularität zu zimmern. Aber es lässt sich wohl kaum in Abrede stellen, dass das Web seit ein paar Jahren in einem erstaunlichen Maße hyperaktiv-hyperkreativ als Spielwiese für utopisch-futuristische Entwürfe des Neu-Organisierens von Wissen, Psychologie, Wirtschaft, Intelligenz, Kultur erprobt wird und das eng mit dem korrespondiert, was viele Menschen mit dem Begriff “Web 2.0” zu benennen versuchen. Und diesem Komplex gewidmet habe ich derzeit meine Füße auch gleich wieder in ein zwei Sachen drinne, die ich in den folgenden ein zwei Einträgen breit treten werde …

Tuesday September 16, 2008

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Kommentare

  1. Paethon / 18. September 2008, 20:52 Uhr

    Hat eigentlich schonmal wer eine Grenze definiert ab wann wir die technologische Singularität haben? Also z.B.: Wenn in 2 Monaten schon ungewisse Zukunft ist haben wir eine Singularität.

    Wenn nicht sollte das mal jemand machen. Sonst haben wir eine Singularität und merkens nichtmal. :)

    Ich persönlich glaub auch, dass das so kommen wird. Die Singularität ist glaub ich nichts was man als daran Beteiligter direkt merken wird. Zumindest nicht deutlicher wie jetzt. Sehe und höre in letzter Zeit immer wieder Sachen von denen ich 2 Tage vorher noch angenommen hätte, dass das Zukunft ist :)

    Die Singularität ist etwas das später historisch definiert werden wird und mich würde es nicht wundern, wenn da als Beginn die Erfindung des Transistors oder der Internetboom als Startpunkt herhalten muss.

    Für jemanden der vor 1000 Jahren gelebt hat und für den sich innerhalb seiner Lebenszeit nicht viel geändert hat leben wir sowiso schon längst mitten in der Singularität und merkens nichtmal.

  2. Klaus Gieg / 19. September 2008, 20:59 Uhr

    @ Paethon: Guter Hinweis, es ist anscheinend immer so, dass historische Ereignisse erst im Nachhinein als solche “erkannt” werden ;-).
    M. E. ist es ebenso sinnlos, die Singularität im Voraus definieren zu wollen, denn es ist rein subjektiv, was man als “Startpunkt” gelten lassen will, vgl. z. B. die Streitereien um Anfang und Ende der “Antike” oder des “Mittelalters”.
    In Bezug auf die Singularität heisst es, sie beginne an dem Punkt, an dem der (nicht aufgerüstete) menschliche Verstand mit den Veränderungen nicht mehr mithalten kann, aber wenn das gelten soll, dann ist z. B. für unsere Eltern die Singularität schon da und für uns liegt sie noch einige Jahre voraus.

  3. Paethon / 20. September 2008, 03:07 Uhr

    Gut, da kann man natürlich darüber streiten, was jetzt “aufgerüstet” bedeutet.

    Ohne Fernseher, Radio, Telefon, Computer, Internet und nicht zu letzt die “Technologie” des Lesens und Schreibens ist es auch Heute nicht mehr möglich mit den Veränderungen mitzuhalten.

    Die Frage ist, ob man Heute ohne Internet noch in der Lage ist mit den Veränderungen mitzuhalten.

    Wenn jemand vor einem Computer sitzt ist er auch aufgerüstet. Finde es etwas engstirnig zu glauben jemand wäre nur dann aufgerüstet wenn ihm etwas eingepflanzt wurde. Nicht auf dich bezogen sondern allgemein scheint man da zu versuchen eine Grenze zu ziehen die in meinen Augen nicht existiert.

  4. Klaus Gieg / 20. September 2008, 14:13 Uhr

    @ Paeton: Damit bringst du es gut auf den Punkt: was heisst “aufgerüstet”? Ich dachte beim Schreiben des vorigen Kommentars in der Tat an Implantate, weil ich als entscheidend ansah, ob der jeweilige Input – geschriebene Texte, Sound, Bilder, Videos – nur mit dem Intelligenz-System verarbeitet wird, das wir von Geburt an mit uns tragen oder ob wir zusätzliche Mittel benutzen, die unser Denken beschleunigen und unser Gedächtnis verbessern, so dass wir nicht mehr auf ein Blatt Papier oder eine Computerfestplatte als externe Hilfsmittel angewiesen wären.

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