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Grundlegend Politisches

D’accord: Jeder Mensch sollte die Freiheit haben, so zu leben, wie er will, soweit er damit nicht andere Menschen in ihrer Freiheit einschränkt, dasselbe zu tun. Derlei Einschränkungsmechanismen werden in vielen Fällen aus einer Enge an Raum oder Knappheit von Ressourcen heraus provoziert.

Der konservative Weltverbesserer sagt jetzt: Wir müssen innerhalb dieser Enge und Knappheit das Gegebene anders, gerechter verteilen.

Der progressive Weltverbesserer sagt dagegen: Wir müssen die Enge und Knappheit aufheben.

Ein Techno-Optimist dürfte eher letzterem zuneigen, oder? Raum und Ressourcen nach Oben, in den Weltraum, oder nach Unten, in die Welt der molekularen Nanotechnologie, ausweiten, dürfte das Spielfeld erheblich erweitern.

Allerdings ließe sich sicher auch ein kontrollierender Techno-Optimismus denken, der eher an fortschrittlichere, angemessenere Algorithmen der Verteilung des Begrenzten glaubt und damit etwas mehr zum konservativeren Weltverbesserer tendieren mag …

(Ich hab grad zweieinhalb Tage als Gast der Grünen Jugend auf einem abgelegenen Rittersgut in Thüringen zugebracht, daher solche wirren Gedanken ;) )

Monday August 11, 2008

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Kommentare

  1. Benni Bärmann / 11. August 2008, 08:17 Uhr

    Es führt völlig in die Irre “Knappheit” als etwas gegebenes anzunehmen. Knappheiten sind fast vollständig gesellschaftlich geschaffen. Als Einstieg in diese Diskussion taugt vielleicht http://www.keimform.de/2006/10/19/streifzug-review-2-knappheit/ und der dort verlinkte Artikel von Stefan.

  2. Rainer Wasserfuhr / 11. August 2008, 10:53 Uhr

    Noch viel mehr Raum für Aufhebung von gesellschaftlich konstruierter Knappheit gibt es bei “Geistigem Eigentum”.

    Welche deutsche Partei wäre für Kurzweil am wählbarsten? Mein eigenes Wahlkriterium lässt sich grob unter “Beschleunigung” subsummieren.
    Übersetzt in heutige Parteiprogrammvokabeln dürfte sowas rauskommen wie: Bildungsoffensive+Chancengleichheit, Hightech, Forschung, Wissensgesellschaft, Nachhaltigkeit, Einwohneramt als Social Network (Verstaatlichung von StudiVz+Xing),
    Gläserner Staat (Grundgesetz als Wiki).

    Und überhaupt: Die erste Partei, die sich in ihrem Programm für die Schaffung freundlicher KI einsetzt, wird bei der nächsten Wahl meine Stimme haben ;)

  3. Klaus Gieg / 11. August 2008, 20:41 Uhr

    @ Rainer Wasserfuhr: Die deutschen Parteien kannst du vergessen, sie leben alle noch im 19. Jahrhundert und werden daher von der Entwicklung einfach überrollt werden, etwa so wie die weströmischem Kaiser des 4. und 5. Jahrhunderts, denn auch die Parteien unterliegen dem Muster sterbender Imperien.

    “Ich habe lange genug gelebt, um zu sehen, wie aus der Zukunft Geschichte wurde. Imperien zerfallen. Es gibt keine Ausnahmen.” – Dorian Gray zu Professor Moriarty (Ansonsten ein Sch…Film, aber dieses Zitat bringts.)

  4. Reto / 27. August 2008, 11:55 Uhr

    Unter anderem wegen Beiträgen wie diesen habe ich Dich in meinem Reader …

  5. Christian / 29. August 2008, 16:46 Uhr

    Reto: thx ;-)

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