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Sätze von nach der Singularität I

X schloss einige Sekunde die Augen und öffnete sie danach breit grinsend wieder. Y erklärte:

“Er hat gerade siebentausend simulierte Reinkarnationen verteilt über eine Menschheitsgeschichte von zweihundertfünzigtausend Jahren und allen darin besiedelten Erdkontinenten durchlebt. Das sollte seine historische Perspektive einigermaßen erweitert haben.”

Saturday May 17, 2008

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Kommentare

  1. mspro / 17. May 2008, 09:00 Uhr

    Widerspruch. ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass in Zeiten virtueller Erinnerungseinpflanzung und Minduploading noch sowas wie Individuen existieren werden, die man in Form von X und Y von einander unterscheiden wird können.
    Dann sind doch die Bewusstseine eh nur eine einzige vernetzte wabernde Masse, vollkommen unterschiedslos ob schon lange Tod (gespeichert) oder lebendig, auf Silikon oder organischen Zellen basierend und ob simuliert oder echt.

  2. Christian / 17. May 2008, 11:18 Uhr

    Touché. Wobei sich natürlich aus Jux oder Sinn auch immer mal wieder ein Einzelbewusstsein simulieren ließe :-)

  3. Chris / 17. May 2008, 11:49 Uhr

    Mmmh.

    Großartiger Gedanke. Was mich interessiert:

    Wann und wo fällt dir sowas ein?

    btw…je nach individueller Zielsetzung des Uploads halte ich es durchaus für denkbar das eine,- noch nicht näher zu spezifizierende Art, der Individualität- mit hochgeladen wird; evtl. in einer Art Retro-Sekte weiter existent sein wird..

    Somit kann ich mir solche Sätze durchaus vorstellen.

    Zum kichern. Irgendwie.

  4. Klaus Gieg / 17. May 2008, 14:56 Uhr

    Meeensch… geile Vorstellung!
    Dann wäre ich als Amateurhistoriker nicht mehr darauf angewiesen, nach den Daten zu suchen – das wäre mal ein echter Fortschritt.

  5. Erik / 17. May 2008, 20:10 Uhr

    Also was unwahrscheinlich ist, halte ich nicht gleich für widersprüchlich.

    Angenommen X und Y sind einzelne Facetten-Konstrukte von ein und derselben ursprünglichen Persönlichkeit, dann können X und Y durchaus Individualität empfinden. Obschon diese Facetten im Grunde als Teil eines Ganzen “geboren” wurden, können sie durchaus autonom agieren, wenn Mindupload die Aufspaltung eines Bewusstseins ermöglicht (z.B. durch Kopieren oder Aufteilen in bestimmte Seiten der Persönlichkeit, die sich in unseren Gedanken heute als “Für” und “Wider” jeder Idee äußern). Die “wabernde Masse” des Web 3.0 (oder so) entstünde dann, wenn einzelne Facetten der einen Person mit einzelnen Facetten der anderen Person kommunizieren oder über copy-and-paste einfach untereinander verteilt/ ausgetauscht werden. Sex der Zukunft in Form von Persönlichkeitsdatenaustausch? Dadurch evtl auch generieren ganz neuer virtuel geborener Persönlichkeiten. Das Ganze mit sich überschneidenen Zugehörigkeiten. Aufhebung sogar des Eigentums an der eigenen Person?

    (lufthol)

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