Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Massen-Entlassung 2.0, von jedem einzelnen Betroffenen per Twitter an die Welt kommuniziert, die sich sofort mit neuen Jobangeboten in den Blogkommentaren der Entlassenen verewigt, so derzeit geschehend im Silicon Valley, Näheres bei Herrn Knüwer / Handelsblatt.
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Vielen Dank für den Link und die Info überhaupt.
Vor einigen Jahrzehnten soll ein Satiriker gesagt haben: “Die Fortschritte in der Medizin sind ungeheuer. Man ist sich seines Todes nicht mehr sicher”, was ja heute auch keine Satire mehr ist – und jetzt geht es auf dem Arbeitsmarkt ähnlich.
Was bleibt denn da den ganzen Jammerlappen und Katastrophenpropheten noch übrig, wenn man sich sogar “seiner Arbeitslosigkeit nicht mehr sicher ist”? ;-), d. h., wenn dieser Trend genau so aus dem Silicon Valley in die übrige Welt schwappt, wie die der letzten 15 Jahre?
@Klaus Gieg: Naja, das ist in dem Fall aber schon ein /großes/ ‘Wenn’ (im Sinne eines ‘If’, nicht eines ‘When’) ;-)
Wobei es schon interessant sein könnte, das ganze mit Bochum abzugleichen.
Nun, wenn du mit “Bochum” Nokia meinst: der Bundesagentur für Arbeit lagen bis Ende Januar 2008 schon über 600 Stellenangebote für Nokia-Leute vor, stand irgendwo in den Nachrichten. Da hat sich also auch eine Beschleunigung ergeben, denn früher hätte so etwas Monate gedauert – Zeit, die man jetzt einspart.
Es gibt noch Fortschritt auf der Welt, der diesen Namen verdient ;-).