Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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(Bloggen vom Chaos Communication Congress)
Pünktlich halb zwölf stürme ich vom Weltraumkommunismusvortrag los, um mir das gewiss gerade erst richtig losgezogene Hacker Jeopardy anzuschauen, auf das als Congress-Highlight ich mich natürlich schon überaus freue. Leider lässt man mich durch keine Tür, Feuerschutzbestimmungen, Saal voll, blabla. Grummelig widme ich mich der einen oder anderen Stream-Anschau-Gelegenheit, stelle fest, dass das längst nicht so viel Spaß macht wie im Saal zu sitzen, und beschließe dann, es für dieses Jahr sein zu lassen.
Nichtsdestotrotz kann ich mich vom Congress nicht losreißen und verbringe noch einige sehr vergnügliche Stunden, später im Hackcenter-Partykeller, mit zahllosen spannenden Gesprächen. Mir fällt auf, dass ich während meiner fünfjährigen Chaos-Congress-Besuchsgeschichte noch nie das Congress-Nachtleben erkundet habe, beobachte Fights von Drohnengeschwadern in geschlossenen Räumen und sehe mich umgeben von Kiffgelagen. Irgendwann, ein erstaunlicherweise halbwegs leeres Hackcenter durchschreitend, halb sieben oder acht, ziehe ich heim, resigniert feststellend, dass ich mir wohl nicht den Mittag des vierten Congresstagesprogramms mit dem Antarktis-Vortrag, auf den ich gespannt war, geben werde.
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