Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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(Bloggen vom Chaos Communication Congress)
Morgen geht’s wieder los: Drei Millionen verrückte Menschen besetzen die Ufo-Kuppel am Alexanderplatz, um das Eschaton zu immanentisieren, die Webpräsenzen des deutschen Mittelstands ohne dessen Einwilligung umzugestalten, Cyborgfeminismus zu üben und ohne Maß rumzunerden. Das lasse ich mir natürlich nicht entgehen und werde zum inzwischen fünften Mal vom Chaos Communication Congress berichten bzw. bloggen. Das Vortragsprogramm sieht diesmal sehr vielversprechend aus, ich möchte fast sagen: vielversprechender noch als die letzten Male (denn für mich überschneiden sich kaum in ihrer Attraktivität vergleichbare Veranstaltungen, und umgekehrt gibt es wenige Slots, die mir programmatischen Leerlauf androhen), das Programm reicht diesmal von Weltraumkommunismus bis zu GTD, von Universumssimulation über DNA-Programmierung bis zu Medialfuturismus, mathematischen Mindfucks und Sprachhacking, umfasst die Apokalypse und die Abgründe der Fetischpornographie, Open-Source-Ideologiekritik, subversives Häkeln, Puppen-Steampunk, den Weg zu einem erfüllten Sexualleben via Online-Genderdekonstruktion, Krieg um die Antarktis und Donna Harroways Cyborgmanifest. Ein Reinschnuppern ist schärfstens empfohlen; ein Tagesticket kostet 30€, ein Ticket für alle vier Tage 80€; das mag auf den ersten Blick nach viel klingen, aber wer einmal da war, wird mir zustimmen, man kriegt mehr als genug für dieses Geld geboten, ein vollgepropftes 24/4-Dauerprogramm in mehreren parallelen Schienen, unzählige Workshops, Vorträge, internationales Publikum mit Experten für die seltsamsten Bereiche, zahllose Hackerei- und Kunstprojekte, Mindfucks an jeder Ecke und und und … Egal, ich muss wieder beruhigen. Will ja morgen früh aufstehen. Für den Congress :-)
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