Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Dass in Japan die Regierung nun die Anbieter von Digital-TV-Inhalten zwingen möchte, mindestens 9 Kopien pro Content zuzulassen, ist Netzpolitik.org eine Notiz wert. No big surprise there. Das eigentlich Spannende ist aber die praktische Begründung, die Martin Kölling in seinem Technology-Review-Blog-Artikel einen Absatz nach dem zitierten gibt: nämlich das Ziel der japanischen Regierung, das Land “zur weltweit führenden ubiquitären Gesellschaft aufzurüsten.”
Ubiquität ist ein anderes Wort für Allgegenwart und verheißt in diesem Zusammenhang langfristig: eine Welt, in der mir mein Content überall zur Verfügung steht. Auf meinem Desktop-PC. Auf meinem iPod. Auf meinem Handy. Auf meinem Toiletten-TV. Auf meiner Armbanduhr. In meiner Video-Brille. Auf dem Display der Bedieneinheit meiner Mikrowelle. Auf den Biotech-LCDs der Innenseiten meiner Augenlider. Im Neuro-Interface in meinem Gehirn. Waren das neun? Gut.
Weiter gefasst bedeutet der Begriff des Ubiquitous Computing als “Internet der Dinge” natürlich auch, dass all diese medialen Einheiten dann intelligent und miteinander vernetzt sind, interagieren und kommunizieren. Wenn Schäuble das erstmal mitbekommt …
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