Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Ein paar Zitate:
Let’s just say that global warming deniers are now on a par with Holocaust deniers, though one denies the past and the other denies the present and future.
(Ellen Goodman im Boston Globe, “No change in political climate”, 9.2.07)
Wer lebt, schadet der Umwelt – alleine schon durch seine Existenz. […] Die Ökobewegung irrt nie. Wer daran zweifelt, dient den Ungläubigen. […] Die Natur ist unser gütiger Gott! Sie besteht aus Pandabären, Robbenbabys, Sonnenuntergängen und Blumen. Erdbeben, Wirbelstürme und Killerviren sind Folgen menschlicher Hybris. […] Der Mensch ist das Krebsgeschwür des Globus. […] Verhindere Veränderungen und Fortschritte, denn früher war alles besser. […] Wisse, die Schuld ist weiß, männlich, christlich und westlich! Die Unschuld ist eine Urwaldindianerin.
(Aus den “Zehn Geboten des Öko-Glaubens” nach www.oekologismus.de)
Sind “Stimmen der Vernunft” die, die ausgewogen Bericht erstatten, oder “Klimawandelzweifler”, denen von Politik und Industrie die Gehirne gewaschen wurden?
(Leserkommentar im lawblog, Zeitlos, 21.2.07/19:45)
Zum Bericht des IPCC:
Ich finde bevor man einen solchen Bericht ernst nimmt sollte man alle Beteiligten kennen und herausfinden was deren Motivation ist. Es kann doch keiner im Ernst daran glauben, daß von dem Bericht nicht so mancher um 2 Ecken rum profitiert.
(Leserkommentar im lawblog, ralf, 22.2.07/20:13)
IPCC is not a scientific body: it’s a political institution, a kind of non-government organization with green flavor. It’s not a forum of neutral scientists or a balanced group of scientists. Its members are politicized scientists who arrive there with one-sided sentiments and one-sided tasks.
(Tschechischer Präsident Vaclav Klaus im Interview mit Hospodarske noviny)
Es ist Polithysterismus als Abzockinstrument, die Umweltadministration und -ressourcen sind zum Krebsgeschwür unserer Gesellschaften mutiert, hydragleich unbesiegbar, alle Bürgertaschen auszehrend, das wissen wir, weil wir es täglich serviert bekommen und dabei nur in die eigene Tasche gucken müssen. Diese Wirklichkeit reicht uns, Theoriediskussion braucht es dafür nicht.
(Leserkommentar bei oekologismus.de, Konrad Fischer, 19.2.07 12:11 Uhr)
an der debatte fällt doch vor allem auf, dass die zweifler doch ganz überwiegend dem lager der von der energieindustrie bezahlten wissenschaftler zuzuordnen sind. so es sich denn überhaupt um wissenschaftler handelt und nicht um bezahlte lobbyisten und amerikanische politiker mit großen aktienpaketen.
(Leserommentar im lawblog, n.n., 21.2.07/18:26)
Environmentalism as a meta-physical ideology and as a world view has absolutely nothing to do with natural sciences or the climate itself. Unfortunately, it has nothing to do with social sciences either.
(Tschechischer Präsident Vaclav Klaus im Interview mit Hospodarske noviny)
Für den Anfang sollte auf jede Klimaschutzbroschüre wenigstens der Warnhinweis gedruckt werden, den der libertäre US-Journalist HL Mencken bereits vor Jahrzehnten formulierte: “Der Drang, die Welt zu retten, ist fast immer eine Fassade für den Drang zu herrschen.”
(Christian Schütte in der Financial Times Deutschland, “Das Meinungs-Klima”, 21.2.07)
The environmentalist’s true agenda has little or nothing to do with climate change. Their true agenda is to find a means to control our lives. The kind of repressive human control, not to mention government-sanctioned mass murder, seen under communism has lost any measure of intellectual respectability.
(Walter Williams im Capitalism Magazine, 9.2.07)
Katastrophenszenarios sind toll für Hollywood, haben mit der realen Welt aber nur bedingt zu tun. Wir wissen eben noch viel zu wenig über die Wirkmechanismen unserer Welt, und das Wetter wird leider immer noch viel zu oft mit dem Klima verwechselt. […] Die Öko-Panikmache paßt aber gut in das derzeitige abendländische Denken. Ende des 19. Jahrhunderts glaubte man, daß dem Menschen durch Wissenschaft und Technik alles möglich sei und war naiv begeistert. Dies ist durch die Katastrophen des 20. Jahrhunderts in das exakte Gegenteil umgeschlagen, und nun glaubt man landläufig, daß der Einfluß des Menschen nur schädlich ist. Bis zu einer realistischen Denkweise über die Stellung des Menschen in der Welt wird es wohl noch einige Zeit dauern.
(Leserkommentar im lawblog, Christian, 21.2.07/17:53)
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Prima, daß auch hier die Klima-Skepsis bedient wird. Auch wenn es nix zu nutzen scheint: Steter Tropfen höhlt den Stein!
Konrad Fischer
Klimaketzer
Konrad: Naja, ich will sie gar nicht mal unbedingt ‘bedienen’, ich find eigentlich, beide Seiten haben ihr Für und Wider ;-) Einerseits ist das Klima schon ein ernstes Thema, das man nicht aus ideologischen Gründen salopp ignorieren sollte, andererseits sollte man imho das Thema gerade aufgrund seiner Ernsthaftigkeit so nüchtern wie möglich anfassen, anstatt ideologische Hysterie zu betreiben.
@Christian: Das “Für” des anthropogenen Klimawandels besteht nur für dessen Installateure und Profiteure. Hartmut Bachmann, als CEO im US-Eco-Business ein Insider bei der Kommerzialisierung des “Klimawandels” und IPCC-Ingangsetzung in den 80ern, hat die Details jüngst in seinem Klimalügenbuch (auf meiner Webseite rezensiert) rausgelassen. Alles Marketing und von wegen Weltrettung …