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Futuristische und utopische Notizen von Christian Heller a.k.a. plomlompom.
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Ich verstehe den Herrn. Auf eine noch formbare Jugend, die sich wunderbar verar….indokrtri…äh…erziehen lässt, kann die Kirche nicht verzichten.
Mit diesen Leuten werden wir noch unseren Spaß haben.
Javan: net schlecht. Gar net schlecht.
Aber ist doch interessant, dass der nackte Typ von der Sixtinischen Kapelle (der mit dem Rauschebart! Gott, glaube ich) in der Begründung nicht erwähnt wird! Das tut die Kirche doch sonst immer: Dinge von denen sie keine Ahnung hat, kurzerhand mit Märchengestallten begründen.
Vieleicht steckt hier ja auch ein persönliches Interesse des Herrn Ratzingers dahinter. Die Konkurrenz schläft nicht: siehe Harry Potter! Mann weiß es nicht.
Aber an der Indoktrination der Jugend ist schon was dran. Im Grunde verdienen Priester doch ihren Lebensunterhalt damit, Menschen von früh auf ein schlechtes Gewissen einzureden. Auf der einen Seite Angst vor der Hölle machen, auf der anderen Seite heiß auf das Paradies.
Irgendwann sind die Menschen halt zu alt, um tatsächlich zu glauben, dass eine Miniatur ihrer Selbst in ihrem Kopf wohnt.
Und wenn die Menschen mittels Unsterblichkeit ihr Leben endlich in der Hand haben, braucht es ein paar bessere ethische Grundsätze, als …
ähm …
- wie war noch gleich das Wort?
…
Gott!
richtig.
Tjaaaa…
die Konkurrenz für die Kirche war eben noch nie so gross wie heute,da ist es kein Wunder, dass ihr Führer Angst bekommt. Wenn sogar die Unsterblichkeit nur auf Technik hinausläuft und also alle Ungläubigen ewig leben können,wozu würde die Kirche dann noch gebraucht?
Hypothese: Religion ist der uralte Ausdruck unseres Wunsches nach Unsterblichkeit.
Bin ich geil? – Das ganze Problem mit einem Satz gelöst!
Ich glaube der Vatikan kann einpacken.
Modifizierte Hypothese: Religion ist der uralte Versuch des Menschen, das ihm jeweils Unbegreifliche und daher Angst Machende zu zähmen.
Und dieser Satz ist der Versuch, der Komplexität des Themas gerecht zu werden.
PS: Ich glaube auch, der Vatikan kann einpacken, aber er wirds wohl so schnell nicht tun, sondern erst um seine Pfründe kämpfen. Mit dem Grossinquisitor Ratzinger an der Spitze ist die Bande dafür gerüstet.